Gesund kochen
Gesund kochen – wasserarm garen und der richtige Umgang mit Kochgeschirr
Hier finden Sie zahlreiche Informationen rund um die Themen gesund kochen und wasserarm garen. Weiterhin geben wir Ihnen hilfreiche Tipps dazu, wie Sie Kochtöpfe richtig verwenden. Das umfasst die richtige Herdplattengröße, Füllhöhe, optimale Temperatur ebenso wie passende Öle und Fette. Auch die Frage nach der richtigen Reinigung von Töpfen und Pfannen für eine lange Lebensdauer wird beantwortet.
Gesund kochen – was heißt das?
Während der Zubereitung von Gerichten entscheidet sich, wie viele Nährstoffe und Mineralien in den Lebensmitteln bleiben. Durch Verwendung von hohen Temperaturen und zu viel Wasser werden viele Nährstoffe gelöst, verdampfen oder gehen in das Kochwasser über. Daher empfiehlt es sich, mit geschlossenem Deckel sowie mit wenig Wasser zu kochen und eine angemessene Temperatur zu wählen.
Ein gut schließender Steckdeckel wie bei Schulte Ufer Romana Edelstahl Töpfen erleichtert das wasserarme Garen, bei dem die Lebensmittel nicht mit Wasser bedeckt, sondern nur im Wasserdampf gegart werden. Hilfreich hierzu ist auch ein Gemüse-Dünsteinsatz.
Besonders Nickel-Allergiker sollten sich überlegen, ob Edelstahl Kochtöpfe das Richtige sind, denn durch sie werden Speisen mit Nickel angereichert. Zum gesunden Kochen für Allergiker empfehlen wir deswegen gute, emaillierte Töpfe und Gusseisen Töpfe von Skeppshult oder Le Creuset.
Gusseisen Modelle von Skeppshult sind unbeschichtet und reichern Speisen mit natürlichem Eisen an. Viele Homöopathen empfehlen diese Töpfe daher bei Eisenmangel. Bei der Produktion von Skeppshult Gusseisen werden nur neue und so kontrollierbare Bestandteile verwendet. Alteisen findet bei den Töpfen und Pfannen von Skeppshult keine Verwendung. Auf diese Art wird verhindert, dass sich in dem Gusseisen ein zu hoher Anteil an Nickel, Chrom oder anderen Zusatzstoffen befindet.
Mit den richtigen Kochtöpfen gesund kochen
Edelstahl Töpfe mit Steckdeckel |
Emaille Töpfe nickelfrei kochen |
Gusseisen Töpfe kochen mit viel Geschmack |
Wasserarmes Garen
Für gesunde Gerichte muss neben der Art der Lebensmittel auch auf die Zubereitung geachtet werden. Wer gesund kochen möchte, sollte Fleisch und Gemüse mit scharfen Messern richtig schneiden. Außerdem schonen wasserarmes Garen und fettarmes Braten Vitamine, Mineralien und natürliche Aromastoffe. Der Kochtopf sollte hierfür zu maximal 2/3 mit Wasser gefüllt sein. Eine so große Menge ist in der Regel jedoch nicht notwendig. Wir empfehlen, dass nur 1/4 bis 1/3 der Zutaten im Wasser liegen und der Rest im Dampf gegart wird. Gewöhnlich reicht es, wenn der Topfboden mit 2 cm Wasser bedeckt ist. Diät-Köche feuchten Gemüse durchaus nur an und legen es in einen nahezu trockenen Kochtopf. Für Hobbyköche ist dies nicht zu empfehlen.
Wenn Sie auf die Weise gesund kochen, dann ist der Unterschied bemerkenswert. Nicht nur Vitamine und Nährstoffe werden geschont, auch der Eigengeschmack bleibt erhalten. Zusätzliche Kochsalze sind weitgehend nicht mehr nötig. Wichtig ist, dass sie einen gut schließenden Deckel für den Topf verwenden. Der passende Deckel ist hierfür besonders wichtig. Die meisten einfachen Topfdeckel lassen viel Dampf entweichen und eignen sich daher nur mit großen Einschränkungen.
Wasserarm garen, dämpfen und dünsten
Gemüsedünster zum wasserarm Garen |
Schnellkochtopf zum energieschonend und zeitsparend Kochen |
Dämpfen von Kartoffeln und anderem Gemüse
Beim Dämpfen werden Kartoffeln und andere Lebensmittel in Wasserdampf gegart. Dämpfen gilt als eine der sanftesten Zubereitungsarten, um gesund zu kochen, da den Zutaten nur wenige Nährstoffe entzogen werden. Auch Geschmack und Form bleiben weitestgehend erhalten.
Ein großer Topf wird mit Wasser gefüllt und zum Kochen gebracht. In den Wasserdampf wird erst ein Siebeinsatz gestellt und dann die Temperatur des Herdes reduziert. Anschließend wird der Kochtopf gut verschlossen, damit kein Dampf entweicht. Zum Dämpfen ist ein Fissler Dampfdrucktopf oder Silit Schnellkochtopf besonders gut geeignet.
Dünsten
Dünsten ist das gesunde Garen von Speisen im eigenen Saft unter Zugabe von wenig Fett und Flüssigkeit. Diese Zubereitungsart findet in einem geschlossenen Topf bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius statt.
Benötigt wird ein breiter, flacher Kochtopf mit einem gut schließenden Deckel, aus dem kein Wasserdampf entweichen kann. Besonders wasserhaltiges Gemüse wie z. B. Spinat wird noch tropfnass in den bereits erhitzten Topf gegeben. Der Deckel wird aufgelegt und die Hitze wird soweit reduziert, dass sich grade noch Dampf entwickeln kann.
Saftreiche Früchte kommen tropfnass hinein und garen bei mittlerer Hitze. Feste Gemüsesorten, zartes Fleisch und Fisch sollte in einem zirka einen Zentimeter hohen Flüssigkeitsbad liegen, um genug Dampf zum Dünsten zur Verfügung zu haben. Wichtig ist bei allen Garvorgängen, dass während des gesamten Kochvorganges der Kochtopf Deckel geschlossen bleibt.
Küchenhelfer zum gesunden Kochen und Braten
Für eine nährstoffreiche und natürliche Zubereitung sind auch die richtigen Küchenutensilien wichtig. Scharfe Messer sorgen für saubere Schnitte. Unnötiger Flüssigkeitsverlust wird so verhindert und Geschmacksstoffe werden geschont. Gute Schneidebretter aus Holz oder Holzfiber schonen die Schärfe der Messer und haben natürliche antibakterielle Eigenschaften. Bratpfannen mit hochwertigen Antihaftbeschichtungen ermöglichen fettarmes Braten, Gusseisen erzieht zwangsläufig zu einem korrekten Bratverhalten und schützt dadurch vor Überhitzung von Fetten, auch wenn hierfür ein angepasstes Bratverhalten notwendig ist. Mehr Informationen dazu finden Sie über die Links unten.
Scharfe Messer erhalten Nährstoffe und Geschmack |
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