Minosharp Messerschärfer Plus 550BR

Ich war auf der Suche nach einer schnellen und einfachen Möglichkeit meine japanischen Messer zu schärfen. Dazu habe ich je 2 Schleifsteine, 2 elektrische Messerschärfer und 3 manuelle Messerschärfer getestet. Der Messerschärfer mit dem überzeugendsten Gesamtergebnis ist der von Minosharp. Innerhalb von etwas über einer Minute wird ein Messer geschliffen und ist danach wieder super scharf. Das Ergebnis hat mich überzeugt und wie. Die Schärfe der Klinge war vergleichbar mit dem Schleifstein, nur ging es 10 mal schneller. Klare Kaufempfehlung auch wenn der Preis ähnlich hoch wie bei einem guten Schleifstein ist.

Das Schärfergebnis ist sehr gut. Wer etwas sparen will kann die kleinere Version von Minosharp nehmen. Sie ist mit ihren 2 Schärfeinheiten völlig ausreichend, wenn man die Messer regelmäßig schärft. Die grobe Einheit wird nur benötigt, wenn Messer schon richtig stumpf sind. Noch ein paar Tipps für die Benutzung. Es steht überall, dass man keinen Druck ausüben soll. Das ist auch richtig! Der Rest läuft von allein. Ein gleichmäßiges und gerades Schärfen verhindert übrigens unnötige Schönheitskratzer.

Super Teil. Sehr zufrieden. Habe mich langsam herangetastet und habe es gewagt ein höher wertiges Kochmesser zu schärfen. Sehr gutes Resultat. Super schnelle Lieferung. Schnelle Bezahlung. Das ist fair. Hat alles gepasst. Gerne wieder

my first experience, and excellent

Ich habe seit Jahren Japanmesser und bin davon absolut überzeugt. Dazu gehört natürlich auch, dass sie regelmäßig geschärft werden müssen. Das habe ich die ersten Jahre mit dem Schleifstein 300 / 1000 von Kai gemacht, den ich auch von kochen-essen-wohnen gekauft habe. Das war schließlich der Testsieger bei Warentest. Es hat auch immer gut funktioniert, aber der Aufwand passt nicht mehr zu meinem Küchenalltag. Wenn ich beim Kochen feststelle, dass das Messer nicht mehr perfekt ist, will ich es auch sofort schärfen. Das funktioniert mit dem Schleifstein aber nicht. Letztes Jahr habe ich mir den Minosharp geholt, nachdem er mir von einem Messerfreund empfohlen wurde. Ich war erst skeptisch, aber mein Freund hatte früher schon recht behalten. Das war auch dieses Mal so. Das Schärfen geht schnell von der Hand und die Messer sind danach extrem scharf. Mit der blauen Rolle könnte man auch stumpfe Messer wieder richtig scharf schleifen. Ich brauche diese aber nur für die Messer meiner Nachbarn. Mein Fazit: Das Gerät ist nicht billig, aber es funktioniert sehr gut. Eine klare Kaufempfehlung.

Toller Schärfer, viel besser als ein Schleifstein!

Ich habe ein paar gute Japan Küchenmesser von Kai und Kasumi und mehrere einfache von WMF. Nach dem unbefriedigenden Ergebnis beim Schärfen mit dem Wetzstahl war ich viele Jahre mit dem Schleifstein am Werk. Der Aufwand hat mich aber nach der anfänglichen Euphorie davon abgehalten, die Messer immer scharf zu halten. Im Küchenalltag ist es ja leider so, dass man beim Schneiden feststellt, dass das Messer nicht mehr richtig scharf ist. Dann ist es aber nur selten Zeit zum Schleifen mit dem Stein und man schneidet doch wieder mit einem stumpfen Messer. Ein Kochkurs in meinem Lieblingsrestaurant brachte mich auf diesen Schleifer. Ich war von vornherein skeptisch aber die Messer die wir selbst geschärft haben waren saumäßig scharf und die vom Koch waren noch besser. Ich habe inzwischen alle meine Messer damit geschärft und schneide seit einem viertel Jahr damit. Das Resultat ist überzeugend. Die Klinge ist brutal scharf. Ich nutze den Minosharp für alle Küchenmesseer. Zu Anfang habe ich die grobe Schleifeinheit gebraucht um bislang vernachlässigte Messer wieder auf Linie zu kriegen. Nun brauche ich die höchstens noch für die Messer von Freunden, die ich jetzt auch mit Freuden schärfe :-) Wenn die Klinge mal stumpfer geworden ist reicht 5 mal hin und herziehen auf dem Schleifer. Man kann sofort weiter machen. Für das Schärfen brauche ich jetzt grade einmal ein paar Sekunden!

Die Handhabung ist erfreulich einfach. Allerdings reicht 7 x durchziehen, wie in diversen Videos dargestellt, nicht aus, um das Messer wirklich scharf zu bekommen. Die Schärfe eines Wasser-Schleifstein wird nicht erreicht, aber wenn man nach dem Schleifen nochmal mit einem Abziehstahl drüber geht, ist die Schärfe in einem brauchbaren Bereich. Fazit: Einfach in der Handhabung und für zwischendrin Nachschärfen absolut ausreichend.

Tja, die Bedienungsanleitung sagt, das Messer solle mit leichtem Druck auf den Messerrücken durch das Gerät gezogen werden. Leider wird durch die billige Konstruktion der einteiligen Steine das Messer durch die Steine stumpf gemacht oder im schlimmsten Fall zerstört. Die Steine müssten zweiteilig und so geform sein, dass die Schneide nie die Welle (oder in diesem Fall das Zentrum der Steine) berühren kann. Leider wieder eine gute Idee durch billige chinesische Produktion unbrauchbar gemacht.

I love it!