Kupfertöpfe und Kupferpfannen aus der Kupfermanufaktur Weyersberg
Töpfe und Pfannen aus Kupfer sind bei vielen Profiköchen die erste Wahl, wenn es ums Kochgeschirr geht. Das verwundert angesichts der Eigenschaften wenig, ist Kupfer doch der perfekte Wärmeleiter, mit dem sich problemlos auf den Punkt garen lässt. Traditionelle Handwerksbetriebe wie die Kupfermanufaktur Weyersberg formen aus dem faszinierenden Material ungemein edles Kochgeschirr. Wir stellen Ihnen hier das kleine Unternehmen aus Baden-Württemberg einmal etwas genauer vor.
Kupfer Kochgeschirr – eigentlich längst kein Geheimtipp mehr
Kupfertöpfe und Kupferpfannen werden seit einer halben Ewigkeit in der Gastronomie verwendet. Mittlerweile entdecken aber auch mehr und mehr ambitionierte Hobbyköche Pfannen und Töpfe aus Kupfer für sich. Der Grund dafür ist schlicht das Material. Es sieht nämlich nicht nur edel aus, sondern hat auch einige ganz spezielle Eigenschaften, die es geradezu fürs Kochen und Braten prädestinieren. Kupfer ist ein ausgesprochen guter Wärmeleiter. Es schlägt in dieser Hinsicht ganz locker jedes andere Metall, das zur Herstellung von Kochgeschirr verwendet wird – vor allem den so beliebten Edelstahl. Die Wärme wird dabei unmittelbar aufgenommen und gleichmäßig über den kompletten Pfannen- bzw. Topfkorpus verteilt. Klar, dass dies die Arbeit am Herd enorm erleichtert. Vor allem komplexe Saucen und auf den Punkt zu garendes Fleisch verlangen geradezu nach Kupfer Kochgeschirr. Und auch in der Patisserie hat man die Vorteile des Materials längst für sich entdeckt. Darüber hinaus ist Kupfer backofenfest und eignet sich ganz wunderbar, um Gerichte darin zu servieren.
Kupfermanufaktur Weyersberg – Handwerkskunst mit langer Tradition
Kupfertöpfe und Kupferpfannen entziehen sich weitgehend einer automatisierten Fertigung. Wer diese hochwertigen Produkte herstellen möchte, kommt um traditionelles handwerkliches Können nicht herum. Die kleine Kupfermanufaktur, die der Unternehmer Marc Weyersberg 2009 von der Familie Krafft übernommen hat, beschäftigt daher eine ganze Reihe von Meistern, die ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben. Gleichzeitig fließt in die Produkte die langjährige Erfahrung mit ein, die Weyersberg als erfolgreicher Manager bei Le Creuset und Skeppshult sammeln konnte.
Das Ergebnis sind handgefertigte Kochtöpfe und Pfannen, bei denen Funktionalität, Optik und Haptik eine kongeniale Verbindung eingehen. Neben den geradezu klassischen Töpfen und Pfannen aus Kupfer umfasst das Sortiment der Kupfermanufaktur zwischenzeitlich auch Rührschüsseln, Marmeladentöpfe und Stielkasserollen.
Kurzum: Weyersberg bietet so ziemlich alles, was die Herzen von Köchen höher schlagen lässt.
Tradition und Innovation Hand in Hand
So faszinierend dieses Material grundsätzlich ist, hat es doch auch zwei grundlegende Nachteile. Zum einen besteht bei bestimmten Speisen bzw. Zubereitungsarten das Problem, dass es mit den Lebensmitteln chemisch reagiert. Zum anderen ist es definitiv nicht magnetisch, was die Verwendung auf dem Induktionsherd praktisch unmöglich macht. Die Kupfermanufaktur Weyersberg hat allerdings für beide Probleme überzeugende Lösungen gefunden. So werden beispielsweise sowohl die Töpfe als auch die Kupferpfannen mit einer speziellen Edelstahleinlage versehen, die im Materialmix des gesamten Produkts etwa zehn Prozent ausmacht. Diese wird bei hohen Temperaturen und bei sehr hohem Druck in die Innenseite gepresst, wodurch eine feste Verbindung entsteht. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: Edelstahl reagiert nicht mit Lebensmitteln und lässt sich sehr einfach reinigen. Durch den relativ geringen Materialanteil werden gleichzeitig die wärmeleitenden Eigenschaften des Kupfers nicht beeinträchtigt.
Auch für das Induktionsproblem hat man bei der Kupfermanufaktur Weyersberg eine raffinierte Lösung gefunden. Nur zur Erinnerung: Induktion funktioniert nur mit ferromagnetischen Metallen. Sie müssen also zwingend magnetisch sein. Pfannenarten und Töpfe aus Kupfer können mit dieser so wichtigen Eigenschaft aber nicht dienen. Dabei wäre die Kombination von Induktionsherd und Kupfergeschirr so etwas wie ein Traumpaar. Weyersberg hat es geschafft, beides tatsächlich zusammenzubringen. Der Trick dabei: Die Manufaktur trägt bei einer ihrer Serien einfach auf den Kupferboden eine dünne ferromagnetische Schicht auf. Die Vorzüge von Induktionskochfeldern und Kupfer Kochgeschirr werden dank dieser innovativen Idee gleichzeitig genutzt. Tradition und Moderne gehen eine wunderbare Verbindung ein.
Umfangreiches Produktsortiment für hohe Ansprüche
Die innovative Kupfermanufaktur hat mittlerweile ein sehr breites Sortiment an Kupferpfannen und Kupfertöpfen, das kaum Wünsche offenlässt. Das Spektrum reicht dabei von der edlen Schwenkpfanne, einer induktionsgeeigneten Sauteuse mit einer Antihaftbeschichtung aus Keramik, über diverse Bratpfannen und Kochtöpfe bis hin zu einer Schlemmerpfanne, die einen besonders hohen Rand aufweist und sich ideal für Gasherde eignet. Letztere ist übrigens auch mit einer keramischen Antihaftbeschichtung erhältlich, was das Arbeiten mit ihr natürlich noch einmal zusätzlich erleichtert. Kurzum: Weyersberg bietet praktisch alle Arten an Töpfe und Pfannen, die Profis und Hobbyköche benötigen.
Kupfermanufaktur Weyersberg – Qualität garantiert
Alle Produkte aus der Weyersbergschen Produktion unterliegen strengsten Qualitätskontrollen – und zwar sowohl in Bezug auf die verwendeten Materialien als auch hinsichtlich der Fertigung. Jeder einzelne Arbeitsschritt wird gesondert kontrolliert. Qualitativ hochwertige, um nicht zu sagen: edle Produkte, sind das erklärte Ziel des Unternehmens. Es versteht sich beinahe von selbst, dass das natürlich seinen Preis hat. Produkte der Kupfermanufaktur Weyersberg sind daher alles andere als günstig. Zumindest auf den ersten Blick. Sieht man allerdings genauer hin, dann kommt man schnell zu dem Schluss, dass sie sich sogar ausgesprochen schnell rechnen. Einmal, weil man damit einfach bessere Kochergebnisse erzielt. Vor allem aber haben die Produkte eine ungemein lange Lebensdauer. Bei sorgfältigem Umgang sind sie im Prinzip unkaputtbar. Energiesparen lässt sich dank der besonderen Wärmeleitfähigkeit übrigens ebenso. Es spricht also einiges dafür, ab sofort nur noch mit Kupfer zu kochen und zu braten.