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Bambus Küchenholz

Bambus wird auch als „Holz des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Genau genommen handelt es sich bei Bambus nicht um Holz, sondern um eine extrem schnell und hoch wachsendes Gras. Die großen Bambusarten gehören zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Hauptsächlich ist Bambus in China heimisch. Dort gilt Bambus als das Symbol für Glück und Freundschaft. 
In der richtigen Klimazone wachsen manche Bambusarten in 4 Monaten auf eine Länge von bis zu zwanzig Metern. Danach benötigt Bambus etwa 4 Jahre, um zu verholzen. Dann ist es so hart, dass es zu Holzplatten verarbeitet werden kann. Aus den Bambusrohren können dann massive Platten hergestellt werden, die sich für die Herstellung von Küchenholz besonders gut eignen. Bambus ist härter als Eiche und gleichzeitig leicht und elastisch.

Warum eignet sich Bambus für die Küche?

Bambus hat viele positive Eigenschaften. Unter anderem wirkt es auf natürliche Weise antibakteriell und ist damit für die Produktion von Schneidbrettern besonders gut geeignet. Unter den Holz Schneidbrettern gehört unter ökologischen Bedingungen angebauter Bambus zu den modernen und nachhaltigsten Schneidbrettern, da der Bambus nach der Ernte schnell wieder nachwächst. Neben der Verwendung als Schneidbretter wird Bambus auch als Küchenholz für Messerblöcke, Schalen, Kochlöffel, Tabletts und viele andere Küchenutensilien verwendet.

Bis vor ein paar Jahren wurde Holz nachgesagt, nicht hygienisch zu sein. Dieses wurde inzwischen durch mehrere Studien widerlegt. Das natürliche Material Holz hat sogar viele Vorzüge gegenüber der meisten Kunststoffe, die als Schneidbretter eingesetzt werden. Neben Bambus gehören zu den gängigen Arten von Küchenholz auch Gummibaum-Holz und Eiche.