Schulte Ufer Romana Thermotöpfe
- « Gerichte weitergaren, während der Herd schon längst aus ist »
- Der Ursprung des Thermotopfes
- Das Prinzip hinter dem Schulte Ufer Thermotopf
- Kochen mit Romana Thermotöpfen – so geht’s
- Schulte Ufer Romana Töpfe – durchdacht, praktisch und sehr effektiv
- Verantwortungsvoller, zeitgemäßer Genuss mit Thermotöpfen
« Gerichte weitergaren, während der Herd schon längst aus ist »
Die Kochkiste kehrt in modernen Ausführung zurück: Jetzt heißt sie Thermotopf. Geblieben ist das Prinzip, nämlich das energiesparende und schonende Kochen durch effektive Wärmedämmung. Wir erklären Ihnen hier, wie es funktioniert und welche Gerichte damit am besten gelingen. Außerdem stellen wir Ihnen die Thermotöpfe der Serie Romana aus dem Hause Schulte Ufer etwas näher vor.
Der Ursprung des Thermotopfes
Es gab Zeiten, da war Brennmaterial äußerst knapp und entsprechend teuer. Vor allem die ärmeren Bevölkerungsschichten konnten sich Holz oder Kohle kaum leisten. Das Kochen wurde da schnell zu einer kaum erschwinglichen Herausforderung. Speisen garen funktioniert bekanntlich nicht ohne Wärme. Und um Wärme zu erzeugen, brauchte es über Jahrtausende hinweg brennbares Material. Stand das nicht zur Verfügung oder kostete einfach zu viel, musste eine Alternative her. Bereits während des ersten Weltkriegs wurde deshalb die sogenannte Kochkiste entwickelt. Zwar benötigte man auch Holz und Kohle zum Kochen, jedoch deutlich weniger.
Die Speisen wurden dabei nämlich nur kurz angekocht, dann vom Herd genommen und im Kochtopf in eine wärmeisolierte Kiste gepackt. Dort konnten sie dann in aller Ruhe weitergaren, ohne dass weiter Wärme zugeführt werden musste. Ganz ähnlich funktionieren heute moderne Thermotöpfe. Neben der Energieersparnis bieten sie freilich noch zwei weitere, überaus positive Effekte: Die Speisen werden dank der schonenden Zubereitung in der Regel geschmacksintensiver und behalten deutlich mehr Nährstoffe.
Das Prinzip hinter dem Schulte Ufer Thermotopf
Das Prinzip dahinter ist ganz einfach. Statt in einer Kiste wird der Topf nun in ein stark isolierendes, passgenaues Material aus Kunststoff gesteckt und dort zum Teil über mehrere Stunden belassen. Dabei macht man sich schlicht grundlegende physikalische Eigenschaften zunutze. Ohne hier ins Detail gehen zu wollen und unangenehme Erinnerungen an den Physikunterricht wachzurufen, liegt der Leitsatz zugrunde, dass unterschiedliche Materialien, Wärme unterschiedlich gut leiten. Edelstahl zum Beispiel ist kein guter Wärmeleiter. Der Boden und Deckel der Töpfe gleicht dies allerdings gut aus. Ein Edelstahl Topf aus der Romana Serie wird durch den Kupfer Boden sehr schnell warm. Durch den gut schließenden Deckel dieser Töpfe und die Thermobox verteilt sich die Wärme gut.
Bestimmte Kunst- bzw. Dämmstoffe sind ausgesprochen schlechte Wärmeleiter. Die Wand aus Edelstahl lässt Wärme nach außen entweichen. Kombiniert man nun beides, erhält man ein Kochutensil, das Wärme über einen langen Zeitraum hinweg speichert. Genau das ist der Clou, der etwa beim Thermotopf Romana von Schulte Ufer zum Tragen kommt. Heißes bleibt damit einfach länger heiß. Natürlich funktioniert das Ganze auch umgekehrt. Ein Thermotopf würde sich also auch dafür eignen, kalte Speisen bei relativ hohen Außentemperaturen lange kalt zu halten. Man kann das System mit der Wärmedämmung eines Hauses vergleichen. Durch die Dämmung gelangt im Winter deutlich weniger Wärme nach draußen. Es muss folglich weniger stark geheizt werden. Das spart Kosten und schont die Umwelt. Im heißen Sommer schützt die Dämmung dagegen vor zu viel Hitze und trägt mit dazu bei, dass im Inneren des Hauses angenehme Temperaturverhältnisse herrschen.
Kochen mit Romana Thermotöpfen – so geht’s
Gerichte
Diese speziellen Töpfe eignen sich perfekt, um Speisen mit hohem Flüssigkeitsanteil zu garen. Dazu zählen etwa Gemüsegerichte aller Art, Suppen und Eintöpfe. Aber auch Gerichte mit Fleisch können auf diese Art zubereitet werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das Fleisch von Hause aus eher weich ist und keine zu großen Stücke verwendet werden. Geradezu ideal sind Geflügel oder auch Fisch. Schweine- und Rinderfleisch lässt sich in Thermotöpfen vor allem dann wunderbar zubereiten, wenn es klein geschnitten ist und beispielsweise zu einem Gulasch gehört.
Zubereitung
Das Ganze funktioniert dann im Prinzip ganz einfach. Die Lebensmittel werden zunächst mit etwas weniger Flüssigkeit als üblich im Kochtopf erhitzt. Sobald die Flüssigkeit kocht, den Topf vom Herd nehmen, ihn in die mitgelieferte Thermobox stecken und alles gut verschließen. Da auf diese Weise kaum Wärme entweichen kann, garen die Speisen nun von sich aus weiter. Wie lange das dauert hängt dabei natürlich von der Art der Lebensmittel ab. Genaue Angaben darüber sind schwierig, weil es dabei nicht zuletzt auch auf die Größe der einzelnen Stücke ankommt. Schulte Ufer Töpfe der Serie Romana haben in der Regel eine Liste beiliegen, aus denen die Garzeiten hervorgehen. Schlussendlich kommt es aber vor allem auf die persönlichen Erfahrungen – und nicht zuletzt auch auf die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben an.
Gesundheitsbewusst
Beim Kochen auf diese Art sollte übrigens etwas weniger gewürzt werden als sonst. Vor allem wird weniger Salz benötigt. Wir erinnern uns: Beim Kochen entsteht Wasserdampf, über den wichtige Nähr- und Geschmacksstoffe entweichen. Fällt dieser Wasserdampf durch das Nachgaren weg, bleiben auch diese Stoffe enthalten. Thermotöpfe stehen daher für gesündere und nicht zuletzt auch intensiver schmeckende Gerichte. Mit ihnen wird zudem eine gesundheitsbewusste Ernährung leichter. Und nicht zuletzt lässt sich mit diesen praktischen Helfer auch der Alltag entschleunigen. Obwohl das Kochen nicht mehr Arbeit macht, ist es logisch, dass sich die Kochzeit aufgrund der schonenden Zubereitung verlängert.
Schulte Ufer Romana Töpfe – durchdacht, praktisch und sehr effektiv
Die Töpfe der Produktserie Romana von Schulte Ufer, gerne auch SUS Töpfe genannt, werden aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und verfügen über einen speziellen Boden aus Kupfer. Diese Kombination garantiert eine extrem hohe Wärmeleitfähigkeit.
Schulte Ufer Töpfe werden sehr schnell heißt und verteilen die Wärme außerordentlich effektiv. Sie haben damit die besten Voraussetzungen für das Prinzip Thermotopf. Es versteht sich von selbst, dass sie in unterschiedlichen Größen angeboten werden und sich so für eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten eignen. Zur Ausstattung gehört dabei stets ein praktischer Steckdeckel, der das Gefäß gut verschließt.
Damit daraus Thermotöpfe werden können, bietet der Hersteller sogenannte Thermoboxen an, die die SUS Töpfe komplett aufnehmen und umschließen. Die Boxen sind entweder alleine oder gleich im Set mit dem passenden Einzeltopf erhältlich. Die Durchmesser orientieren sich am Romana-Sortiment und betragen 16, 18 und 20 Zentimeter. Die Box selbst wird aus einem wärmedämmenden und gesundheitlich unbedenklichen Styropor-Kunststoff hergestellt. Das System ist äußerst durchdacht und sehr effektiv. Als praktisch erweist sich vor allem, dass ein Thermotopf Romana wenig Platz einnimmt. So kann er verhältnismäßig leicht überall mit hingenommen werden. Der Platzbedarf ist jedenfalls deutlich geringer als das etwa bei einer klassischen Kochkiste der Fall wäre. Ohne Thermobox funktioniert die gute Kochtopf-Serie natürlich ebenso im Sinne konventioneller Nutzung.
Verantwortungsvoller, zeitgemäßer Genuss mit Thermotöpfen
Mit Schulte Ufer Romana Töpfen interpretiert der Hersteller eine alte aber effiziente Kochvariante neu – ohne dabei auch nur ansatzweise altbacken zu wirken. Ganz im Gegenteil: Das Prinzip ist überaus modern und zeitgemäß. Man kann dadurch erheblich an Energie sparen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur eignen gesunden Ernährung leisten. Fragt sich zuletzt, warum wir nicht alle ständig mit Thermotöpfen kochen…?